Samstag, 17. Januar 2009

Stuttgart Fuer Mich



Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

Freitag, 16. Januar 2009

Yves Netzhammer (1970-)


Seine Werke sind auch so spannend. Er war in 2007 an der Venedig Biennale in der Schweizer Pavillon. Dort er die ganzen Raumflaechen bemalt hat. Mit der Computerspiel-Welt zeigt er nicht die Realitaet, sondern schwierige emotienelle und soziologische Problemen könnte analisieren. Die Kriege, die ohne Gesicht spazierende genackte Menschen und die surrealistische Graphiken, wie Max Ernst oder Escher ihn so beinflusst. Die Zeichnungen und die computerisierte Animationsfilme, Trickfilme von ihn sind so kritisch und voll mit kluge Episoden. Die Konflikte, die Lösungen dazu und die Metaphen, Analogen sind so einzelartig. Nicht nur die aestetische Aspekte sind wichtig, sondern - für mich - der Inhalt der Werken. Denke ein bisschen nach...Seine Werke konnte in der Kunsthalle Göppingen auf der "Surrealismus: Max Ernst" Ausstellung kennenlernen.

Ching-Ling-Ling Kleinchengleich...




Die waren so lustige Kleinigkeiten in Koppenhagen, Daenemark in 10-12. Maerz, 2008.Wir besichtigten Malmö und dann waren wir auch auf der andere Künste des Meeres. Könntet ihr vorstellen was sind diese süsse Spielzeuge, ja die sind Mini-Schubladen, 4 Stöcke, 4 kleine Portion z.B. von Zimt oder Ingwer-pulver...Oh, wie lieb

Lieblings-Bildhauerin: Luka Fineisen (1974-)



Luka Fineisen arbeitet meistens mit Folie, wie sieht aus, als Eis oder Nebel. Sie mag die Licht und die Transparenz-effekte..I like her works. Sie sagte über ihre Werke:

«Mich interessiert das Spannungsfeld zwischen Flüchtigkeit und Dauer, die Struktur eines Materials und dessen Potenzial zur Veränderung.» Der Bildhauerin Luka Fineisen geht es um Grenzen und die richtige Balance. Diese erkundet sie als neunte Künstlerin in der Ausstellungsreihe «Frischzelle».

Ihr neuestes Werk «Flutung» beeindruckt bereits vom oberen Stockwerk aus: eine über hundert Quadratmeter große Rauminstallation aus Zellophan begräbt die letzten, ins Untergeschoss führenden Treppenstufen unter sich. In dieser eigens für das Kunstmuseum Stuttgart geschaffenen, monumentalen Arbeit spielt die 34-jährige Künstlerin, die 2007 mit dem Max-Pechstein-Förderpreis ausgezeichnet wurde, mit den Gegensätzen von Schwere und Leichtigkeit, Transparenz und Dichte. Luka Fineisens «künstliches Naturschauspiel» ist bis 14. Dezember im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen.

Studium: Nach einem dreijährigen Kunststudium am Memphis College of Art / USA kehrte Luka Fineisen 1999 nach Deutschland zurück, wo sie unter Irmin Kamp und Fritz Schwegler in Düsseldorf ihre Ausbildung fortsetzte. Das offene Klima an der dortigen Kunstakademie ermöglichte Fineisen, außergewöhnliche Skulpturen zu entwickeln, die durch ihre scheinbare Belebtheit und feine Struktur faszinieren. Im letzten Jahr gewann die gebürtige Offenburgerin für ihre raumbezogenen Projekte mehrere Preise.

Fineisens Arbeiten sind vielfältig, da sie auf die jeweilige Ausstellungssituation zugeschnitten sind: 2003 ließ die Künstlerin für eine Präsentation im Museum Folkwang in Essen kontinuierlich Schaum aus den Öffnungen der so genannten Sheddächer quellen. Ein anderes Mal verwandelte sie einen Lastenaufzug, den sie mit Strohballen füllte, in einen riesigen Tresor mit überdimensionalen Goldbarren. In der Kunstakademie Düsseldorf füllte Fineisen 2005 ein riesiges, sich über den gesamten Raum erstreckendes Becken mit einer an Pfannkuchenteig erinnernden Flüssigkeit, die von aufsteigenden Luftblasen belebt wurde. Neben visuellen und akustischen Reizen wurde bei dieser Arbeit auch der Geruchssinn des Betrachters angeregt. Gemeinsam mit Gereon Krebber, der die «Frischzelle» in diesem Frühjahr gestaltete, stellte Luka Fineisen 2006 im Parkhaus im Malkastenpark Düsseldorf aus. Zwar verbindet beide, dass sie traditionelle Prinzipien der Bildhauerei mit alltäglichen Materialien umsetzen und ihre meist temporären Skulpturen in einen direkten Bezug zur Umgebung stellen. Dennoch schafft Fineisen es, der Herausforderung des anspruchsvollen «Frischzelle»-Raums auf ganz andere Art zu begegnen und der Architektur mit ihrer raumgreifenden Arbeit eine völlig neue Wertigkeit zu verleihen. Während Krebbers Skulpturen in den Raum eindringen und ihn besetzen, erinnern Fineisens Installationen an Naturphänomene, die zu einem Teil des Raumes werden."

Frischzelle 09: Luka Fineisen im Kunstmuseum Stuttgart stattfindet
11. Oktober 08 bis 15. Februar 09
Die Zitaten sind von dem Link:
http://www.kultur-online.net/?q=node/5711

Donnerstag, 15. Januar 2009